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Arthrografie mit MRI oder CT

Eine Arthrografie ist die radiologische Darstellung eines Gelenks. Sie wird in der Regel unmittelbar vor der CT- oder MRI-Untersuchung durchgeführt.

Untersuchung

  • Bitte informieren Sie uns, wenn eine Schwangerschaft besteht
  • Nicht benötigte Wertsachen und Schmuck wenn möglich zu Hause lassen
  • Bitte beachten Sie, dass Sie nach der Untersuchung nicht selbstständig am Strassenverkehr teilnehmen dürfen, da Sie Ihr Gelenk nicht zusätzlich belasten sollten. Organisieren Sie deshalb frühzeitig Ihre Heimfahrt.
  • Versicherungskarte

Eine Fachperson der Radiologie begleitet Sie in die Garderobe. Sie werden gebeten, mit Ausnahme der Socken und Unterhose, sämtliche Kleidungsstücke auszuziehen und ein Patientenhemd sowie eine Patientenhose anzuziehen. Metallhaltige Gegenstände wie Schmuck, Piercings, Haarnadeln, Uhr, Brillen, Kreditkarten mit Magnetstreifen usw. müssen ebenfalls abgelegt werden.

Vor der geplanten Arthrografie und anschliessender Magnetresonanztomografie- oder Computertomografie-Untersuchung wird im Röntgen-Durchleuchtungsraum eine Kontrastmittelinjektion in das zu untersuchende Gelenk vorgenommen. Die Injektion erfolgt unter örtlicher Betäubung mit einer dünnen Nadel, direkt ins Gelenk. Danach wird das Kontrastmittel ins Gelenk injiziert. Während und nach der Injektion verspüren Sie möglicherweise ein Spannungsgefühl im Gelenk. Vorübergehende Unannehmlichkeiten wie leichte Schmerzen sind möglich, aber harmlos und bedürfen keiner Behandlung.

Im Anschluss an die Arthrografie werden Sie in den Raum für die Magnetresonanztomografie (MRI)  oder Computertomografie (CT) begleitet. Dort werden die eigentlichen diagnostischen Bilder aufgenommen.

  • Am Untersuchungstag nicht selbstständig am Strassenverkehr teilnehmen, da Sie das betreffende Gelenk nicht zusätzlich belasten sollten. Dies gilt auch aus versicherungstechnischen Gründen zu vermeiden.
  • Am Abend nicht baden, duschen ist erlaubt
  • In seltenen Fällen kann es zu einer Gelenkinfektion/Gelenkentzündung kommen. Diese äussert sich durch Rötung, Schwellung bzw. Überhitzung im Bereich der Punktionsstelle. Sollte dies der Fall sein, suchen Sie bitte Ihre Ärztin oder Ihren Arzt auf.